Anwendungsempfehlung
EM·1® wird vor der Anwendung ca. 1:50 mit Wasser verdünnt (20ml pro 1l Wasser). Die Gießlösung sollten Sie stets frisch herstellen und innerhalb von 24 Stunden verbrauchen.
- Rasen- und Zierrabatten: mind. 3 mal im Jahr 200 ml EMIKO® Bodenhilfsstoff + 10 l Wasser pro 10 m2
- Gemüsebeete: mind. 5 mal im Jahr 200 ml EMIKO® Bodenhilfsstoff + 10 l Wasser pro 10 m2
- Balkon- und Kübelpflanzen: alle 4 Wochen 20 ml EMIKO® Bodenhilfsstoff pro 1 0 l Gießwasser
- Zimmerpflanzen: alle 4 Wochen 20 ml EMIKO® Bodenhilfsstoff pro 1 0 l Gießwasser zusätzlich regelmäßig mit gleicher Dosierung einsprühen (glänzende Blätter)
EMa – Erklärung und Rezept
EMa steht für EM „aktiviert“ und kann von Ihnen durch Fermentation von EM·1® mit Zuckerrohrmelasse selbst hergestellt werden. EMa wird wie EM·1® als Bodenhilfsstoff verwendet. Die Haltbarkeit beträgt ca. 2 Wochen bei kühler Lagerung unter Luftabschluss. Mit der Herstellung von EMa können Sie durch Eigenleistung kostengünstig größere Menge EM® für Ihre Gartenanwendungen produzieren.
EMa-Rezept:
- Befüllen Sie den Fermenter zur Hälfte mit heißem Wasser.
- Rühren Sie 3% Zuckerrohrmelasse ein bis diese vollständig gelöst ist.
- Füllen Sie den Fermenter mit kaltem Wasser auf bis eine Temperatur von 35 – 40°C erreicht ist.
- Geben Sie 3% EM·1® dazu und mischen Sie den Fermenterinhalt gründlich.
- Füllen Sie den Fermenter mit 35 – 40°C warmem Wasser randvoll auf.
- Verschließen Sie den Fermenter und schließen Sie die Heizung an – Einstellung „34“ am Heizstab.
- Bei Fermentern mit Gärspund: Befüllen Sie diesen bis zur Markierung mit Wasser.
- Stellen Sie den Fermenter für 7 Tage an einen warmen Ort.
Ihr EMa ist fertig und gelungen wenn es einen pH Wert von unter 3 6 hat und süß-sauer riecht. Weiße Flocken auf dem EMa sind Hefen und gehören zu einem guten EMa dazu.
TIPP: Stellen Sie den EMa Fermenter auf eine Styroporplatte und wickeln Sie ihn zusätzlich in eine Decke um Temperaturschwankungen zu minimieren und Strom zu sparen. Der Heizstab darf dabei auf keinen Fall abgedeckt werden damit es nicht zu einer Überhitzung kommt.
EMa kann nicht weiter vermehrt werden. Die Zusammensetzung der Mikroorganismen ändert sich bei einer weiteren Vermehrung zu stark sodass die ursprüngliche Funktion nicht mehr gewährleistet ist.